Samstag, Mai 10, 2025
Der Radar-Horror am Flughafen Newark kehrt mit voller Wucht zurück. Der zweite Ausfall innerhalb von zwei Wochen hat Flugpläne durcheinandergebracht und Chaos ausgelöst. Mit der Rückkehr des Radar-Horrors häufen sich über 107.000 Verspätungen und Annullierungen. Fluggäste sitzen fest, Crews sind erschöpft, und das Vertrauen schwindet. Mit diesem zweiten Ausfall innerhalb von zwei Wochen verschärft sich die Krise. Der Radar-Horror am Flughafen Newark kehrt zurück und belastet das System erneut. Die Wahrheit ist klar: Es ist Zeit für ein Upgrade. Während die Zahl der Verspätungen und Annullierungen auf über 107.000 steigt und der Albtraum zurückkehrt, spürt die ganze Nation die Turbulenzen.
Am Freitagmorgen kehrte das Reisechaos zu einem der geschäftigsten Flugplätze Amerikas zurück, als Fluglotsen Flüge nach Newark Liberty Internationaler Flughafen Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen fiel das Radar aus. 90 Sekunden lang war das System, das Hunderte von Flugzeugen durch den stark befahrenen Himmel der Region leitet, dunkel. Obwohl kurz, hallte der Ausfall weit über die Landebahn hinaus.
Die Federal Aviation Administration (FAA) bestätigte, dass die Radarübertragung, die von einer Einrichtung in Philadelphia gesteuert wurde, um 3:55 Uhr morgens ausfiel. Die Folgen? Die Zahl der Flugausfälle stieg fast schlagartig von 40 auf 57. Bis zum späten Vormittag hatten fast 300 Verspätungen den Flughafen lahmgelegt. Innerhalb einer Woche stieg die Zahl der gestörten Flüge auf über 1,700.
Es steht viel auf dem Spiel. Jede verlorene Minute bedeutet nicht nur eine Störung des Flugplans, sondern auch einen landesweit spürbaren logistischen und wirtschaftlichen Schaden. Geschäftsreisen geraten ins Wanken. Urlaubspläne werden gestrichen. Crews verpassen Anschlussflüge. Passagiere warten stundenlang, oft ohne Antwort. Der Druck auf Fluggesellschaften, vom Tourismus abhängige Städte und das nationale Luftraumsystem steigt mit jedem Ausfall.
Die FAA steht nun zunehmend unter Beobachtung. Die Störung vom Freitag folgte auf einen fast identischen Radarausfall am 28. April, der die US-Luftfahrt erschütterte. Dieser Ausfall führte zu Hunderten von Flugverspätungen und -ausfällen. Fünf Fluglotsen der betroffenen Einrichtung gingen daraufhin in den Traumaurlaub, was die ohnehin schon akute Personalkrise noch verschärfte.
Dieser erneute Ausfall droht die Notlage zu verschärfen. Zwar wurde noch kein zusätzlicher Trauma-Urlaub bestätigt, doch die Belastung des bestehenden Personals ist enorm. Laut Luftfahrtanalysten ist die Fluglotsen-Belegschaft in Newark nach wie vor gefährlich niedrig. Nur 22 zertifizierte Fluglotsen betreuen derzeit ein System, das für den Betrieb mit mindestens 60 Fluglotsen ausgelegt ist.
Die Technologie, die sie unterstützt, ist erschreckend veraltet. Laut Bundesbeamten war der Ausfall im April auf einen durchgebrannten Kupferdraht zurückzuführen – eines von vielen Relikten aus einer vergangenen Ära, die noch immer kritische Luftfahrtinfrastruktur mit Strom versorgen. Die Radarlinien zwischen Philadelphia und New York basieren teilweise noch immer auf Kupferdrähten aus den 1980er Jahren.
Beamte haben Veränderungen versprochen. Die FAA erklärt, sie werde neue Glasfaserverbindungen installieren, um die veralteten Leitungen zu ersetzen. Doch der Zeitplan bleibt vage, und die Uhr tickt. Jede Verzögerung der Modernisierung erhöht das Risiko eines weiteren Systemausfalls. Mit der bevorstehenden Sommerreisezeit steigt der Druck, den wichtigsten Flughafenbetrieb der Region zu stabilisieren.
Verkehrsminister Sean Duffy reagierte mit Nachdruck. Diese Woche stellte er einen umfassenden, milliardenschweren Modernisierungsplan für das US-Flugsicherungssystem vor. Er umfasst über 4,600 Hochgeschwindigkeitskommunikationsverbindungen und den Austausch von über 600 Radargeräten im ganzen Land. Ziel des Plans ist die Beseitigung einzelner Fehlerquellen und die Einführung einer Echtzeit-Redundanz in allen wichtigen Kontrollzentren.
Kritiker bemängeln jedoch, dass der Wandel zu langsam voranschreitet. Bei einer Pressekonferenz am Freitag äußerte der Kongressabgeordnete Josh Gottheimer aus New Jersey seine Empörung über die Anfälligkeit der Region. Er verwies auf den veralteten Radarturm in Newark und bezeichnete ihn als Relikt aus der „Brady-Bunch-Ära“ – erbaut 1973 und immer noch in Betrieb, mit gefährlich wenig Personal und analoger Verkabelung.
Während die Stornierungen das Reisenetzwerk durchziehen, NewarkDie Airline-Partner von haben Mühe, die Flugpläne einzuhalten und das Vertrauen wiederherzustellen. Mit dem bevorstehenden Memorial Day und den Sommerreisezeiten können selbst wenige Minuten Radarausfall zu massiven Verspätungen im ganzen Land führen. Passagiere, die über Newark internationale Ziele anfliegen, sind besonders betroffen: Sie müssen mit verpassten Flügen, Wartezeiten über Nacht und steigenden Kosten rechnen.
Auch die Tourismusbranche muss mit einem Einbruch rechnen. Verspätungen und Stornierungen bringen nicht nur Reisepläne durcheinander – sie untergraben auch das Vertrauen in Flughäfen, Fluggesellschaften und die gesamte Infrastruktur. Einreisende Gäste stornieren. Geschäftstreffen werden online abgehalten. Familien entscheiden sich für Autoreisen. Für die vom Tourismus abhängige lokale Wirtschaft hat dieser Rückgang nachhaltige Folgen.
Die Radarausfälle in Newark sind mehr als nur isolierte technische Störungen. Sie sind Symptome eines überlasteten nationalen Systems, das zwischen steigender Reisenachfrage und schleppenden Modernisierungen gefangen ist. Für Reisende ist das Ergebnis ein fragiles Erlebnis, bei dem eine Leitung oder ein Personalmangel innerhalb von Minuten Tausende von Menschenleben gefährden kann.
Bis die Modernisierung aufgeholt hat, bleibt das System gefährdet. Und für den Flughafen Newark – die Lebensader nach New York, New Jersey und in den Nordosten der USA – ist dieses Risiko nun eine blinkende rote Warnleuchte.
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