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Der Flughafen Kolkata in Indien gibt neue Reisehinweise heraus und fordert Passagiere dringend auf, neue Sicherheitsmaßnahmen und Richtlinien zu befolgen

Samstag, Mai 10, 2025

Flughafen Kalkutta, Reisehinweis,

Als Reaktion auf die eskalierenden geopolitischen Spannungen hat der indische Flughafen Kalkutta eine neue Reisewarnung herausgegeben, um die Sicherheit aller Passagiere zu gewährleisten. Aufgrund der zunehmenden Besorgnis nach der Operation Sindoor hat der Flughafen strengere Sicherheitsmaßnahmen eingeführt, darunter mehr Personal, strengere Kontrollprotokolle und zusätzliche Gepäckkontrollen. Diese verstärkten Maßnahmen zielen darauf ab, potenziellen Bedrohungen angesichts der aktuellen Situation und der strategischen Nähe des Flughafens zu internationalen Grenzen zu begegnen. Passagieren wird empfohlen, früher als üblich anzureisen, um die zusätzlichen Sicherheitskontrollen zu berücksichtigen. Alle Reisenden werden dringend gebeten, die neuen Protokolle einzuhalten, um einen reibungslosen und sicheren Betrieb in dieser kritischen Zeit zu gewährleisten.

Angesichts der eskalierenden Spannungen zwischen Indien und Pakistan nach der Operation Sindoor haben die Behörden am Netaji Subhas Chandra Bose International Airport (NSCBI) in Kalkutta verstärkte Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten und potenzielle Risiken zu minimieren. Die Maßnahmen sind Teil umfassender Bemühungen zur Stärkung der nationalen Luftsicherheit als Reaktion auf die wachsende geopolitische Instabilität.

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Die für die Flughafensicherheit zuständige Central Industrial Security Force (CISF) hat ihr Personal am Flughafen von 1,400 auf 1,600 Mitarbeiter aufgestockt. Diese Personalaufstockung ist Teil eines umfassenden Konzepts zur Verschärfung der Sicherheitsprotokolle, die oft nur für kritische Ereignisse wie den Republiktag oder den Unabhängigkeitstag vorgesehen sind. Zu diesen verstärkten Maßnahmen gehören strengere Fahrzeugkontrollen an den Einreisepunkten, der gezielte Einsatz von Zivilbeamten zur Profilerstellung der Passagiere und verstärkte Patrouillen in den Flughafenterminals, oft mit Unterstützung von Spürhunden.

Ein wichtiger Bestandteil der Sicherheitsmaßnahmen ist die Einführung einer zweiten Gepäckkontrolle an den Gates. Diese zusätzliche Kontrolle soll Sicherheitslücken vermeiden und sicherstellen, dass keine verbotenen Gegenstände mit an Bord dürfen. Die verstärkten Kontrollen entsprechen zudem den jüngsten Anweisungen des Bureau of Civil Aviation Security (BCAS), das am 8. Mai eine Dringlichkeitssitzung einberufen hatte, um die Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen Kalkutta angesichts seiner Nähe zu mehreren internationalen Grenzen weiter zu bewerten und zu verbessern.

Die Nähe des Flughafens zu Bangladesch, Nepal und Myanmar sowie seine Rolle als wichtiger Verkehrsknotenpunkt in der Region machen ihn zu einem wichtigen Standort für die nationale Sicherheit. Als Reaktion auf die erhöhte Sicherheitsbedrohung führten die Behörden eine umfassende Sicherheitsübung durch, bei der ein Luftangriffsszenario simuliert wurde. An dieser Übung nahmen wichtige Interessenvertreter teil, darunter Vertreter der CISF, des Zolls und der Einwanderungsbehörden, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten auf Sicherheitsverletzungen oder Notfälle gut vorbereitet waren.

Obwohl die zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen zu einigen Flugausfällen geführt haben, wurden am Flughafen keine größeren Störungen oder Chaos gemeldet. Passagiere werden gebeten, aufgrund der verschärften Sicherheitsprotokolle zusätzliche Zeit am Flughafen einzuplanen. Inlandsreisende werden gebeten, mindestens zwei Stunden vor ihrer geplanten Abflugzeit einzutreffen, internationale Reisende drei Stunden früher. Diese zusätzliche Zeit ermöglicht eine effiziente Durchführung der gründlichen Kontrollen, einschließlich der Secondary Ladder Point Checks (SLPC).

Zusätzlich zu den verstärkten Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen hat die Flugsicherung von Kalkutta (ATC) angesichts der anhaltenden geopolitischen Spannungen proaktive Maßnahmen zur Steuerung des Flugverkehrs ergriffen. Aufgrund der gestiegenen Bedrohungswahrnehmung wurden die Flugrouten angepasst, um den pakistanischen Luftraum zu meiden. Diese Vorsichtsmaßnahme soll das Risiko konfliktbedingter Zwischenfälle verringern. Um den Flugverkehr weiter zu steuern, haben die Behörden des Flughafens Kalkutta die Reparaturarbeiten an der Start- und Landebahn vorübergehend ausgesetzt, um sicherzustellen, dass der Flughafen die durch die Routenänderung erhöhte Flugverkehrslast bewältigen kann.

Trotz seiner Lage weit entfernt vom unmittelbaren Konfliktgebiet befindet sich der Flughafen weiterhin in erhöhter Alarmbereitschaft. Diese Bereitschaft unterstreicht das Engagement des Flughafens für den Schutz der Passagiere und des Flugbetriebs angesichts unvorhersehbarer Sicherheitsbedenken. Die Behörden haben zudem einen robusten Notfallplan erstellt, der sicherstellt, dass der Flughafen im Notfall schnell reagieren kann. Diese Pläne beinhalten koordinierte Reaktionen aller relevanten Behörden und gewährleisten, dass die Sicherheitsmaßnahmen im Falle einer Verschlechterung der Lage rasch verstärkt werden können.

Die anhaltende Lage zwischen Indien und Pakistan setzt die Flug- und Verkehrsbehörden in ganz Indien stark unter Druck. Flughäfen wie das NSCBI stellen sich nun auf neue, komplexere und unvorhersehbarere Bedrohungen ein. Die erhöhten Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen Kalkutta sind zwar für die Sicherheit der Passagiere unerlässlich, verdeutlichen aber auch die Herausforderungen für Flughäfen, die an der Schnittstelle zwischen internationalen Grenzen und nationaler Sicherheit liegen.

Passagiere, die in dieser Zeit den NSCBI-Flughafen Kalkutta nutzen, werden dringend gebeten, sich über mögliche Verspätungen zu informieren und die zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen zu befolgen. Die zusätzliche Zeit für Gepäckkontrollen, verbesserte Profilerstellung und Nachkontrollen ist notwendig, um höchste Sicherheitsstandards einzuhalten. Trotz der verstärkten Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen haben die Behörden der Öffentlichkeit versichert, dass ihre oberste Priorität auch in diesen unsicheren Zeiten weiterhin darin besteht, allen Passagieren einen reibungslosen und sicheren Flug zu gewährleisten.

Angesichts zunehmender geopolitischer Spannungen hat der indische Flughafen Kalkutta eine neue Reisewarnung herausgegeben und strengere Sicherheitsmaßnahmen zur Gewährleistung der Passagiersicherheit eingeführt. Reisende werden dringend gebeten, aufgrund der verschärften Sicherheitsprotokolle frühzeitig einzutreffen, um verstärkte Kontrollen zu gewährleisten.

Obwohl Flugunterbrechungen in Zeiten erhöhter Sicherheitsmaßnahmen Realität sind, hat die Betriebskontinuität des NSCBI-Flughafens weiterhin Priorität. Durch die Stärkung seiner Reaktionsmechanismen demonstriert der Flughafen von Kalkutta sein Engagement für Widerstandsfähigkeit angesichts nationaler Sicherheitsherausforderungen und bekräftigt damit seine entscheidende Rolle im indischen Luftverkehrsnetz und in der Sicherheitslandschaft.

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