Dienstag, Februar 4, 2025
Das Tourismusprogramm der Vereinten Nationen und das European Accessibility Resource Centre (AccessibleEU) haben wichtige Schritte unternommen, um für barrierefreien Tourismus zu werben und die Inklusion von Millionen Menschen weltweit zu gewährleisten. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Tourismus-Vorreitern haben sie an der Weiterentwicklung von Richtlinien, Standards und Geschäftsstrategien gearbeitet, um inklusiven Tourismus zu einer greifbaren Realität zu machen. Die Partnerschaft konzentriert sich auf die Entwicklung von Anreizen, Fähigkeiten und Praktiken, um eine bessere Barrierefreiheit im Tourismussektor zu ermöglichen, was sich sowohl auf Reisende mit Behinderungen als auch auf die Tourismusbranche im Allgemeinen auswirkt.
Gemeinsam für inklusiven Tourismus
Ein kürzlich veröffentlichter Bericht mit dem Titel „Advancing Accessible Tourism for Destinations, Companies, and People“, der in Zusammenarbeit mit der Regierung von San Marino und AccessibleEU erstellt wurde, zeigt, wie Länder wie Belgien, Tschechien, Frankreich, Griechenland, Israel, Italien, Portugal, die Türkei und Südafrika den barrierefreien Tourismus vorangetrieben haben. Der Bericht hebt 25 bewährte Praktiken im Bereich der Barrierefreiheit hervor. Diese in verschiedenen Regionen verwurzelten Praktiken zielen darauf ab, den Tourismus integrativer zu gestalten und sicherzustellen, dass jeder Zugang zu kulturellen, natur- und sportbasierten Tourismuserlebnissen hat. Dazu gehören Verbesserungen bei städtischen und ländlichen Erlebnissen, Pilgerrouten, Einkaufstourismus und Transport.
Offizieller Start bei FITUR
Die offizielle Vorstellung des Berichts fand auf der internationalen Tourismusmesse FITUR 2025 statt, die eine Plattform für den laufenden öffentlich-privaten Dialog über barrierefreien Tourismus bot. FITUR ist seit langem ein zentraler Ort für Diskussionen über die Zukunft des Tourismus, und die diesjährige Veranstaltung betonte, Reisen für alle zugänglich zu machen. Sie zeigte auch die Rolle von Regierungen und Unternehmen auf, die sicherstellen, dass barrierefreier Tourismus nicht nur eine Priorität, sondern eine notwendige Weiterentwicklung des Sektors ist.
Gemeinsame Vision für barrierefreien Tourismus
Eine besondere Nebenveranstaltung während der Messe, die von UN Tourism und AccessibleEU mit Unterstützung der ONCE Foundation, des European Network for Accessible Tourism (ENAT) und ILUNION Accesibilidad organisiert wurde, feierte zwei Jahrzehnte Fortschritt im Bereich des barrierefreien Tourismus. Die Veranstaltung mit dem Titel „Barrierefreier Tourismus: Die Vorteile inklusiver Reiseziele für Unternehmen und Menschen nutzen“ bot eine Plattform für politische Entscheidungsträger aus Ländern wie Ecuador, Italien und Portugal, um mit führenden Vertretern des Bereichs Barrierefreiheit aus Málaga und Berlin ins Gespräch zu kommen. Diese Städte sind Teil des UN Tourism International Network of Sustainable Tourism Observatories (INSTO), das aktiv an der Förderung nachhaltiger und barrierefreier Tourismuspraktiken arbeitet.
Wichtige Erkenntnisse aus den Diskussionen zwischen Regierung und Wirtschaft
Regierungen und Fördergremien hoben mehrere wesentliche Punkte hervor und betonten die gemeinsamen Anstrengungen, die erforderlich sind, um den barrierefreien Tourismus weltweit zu verbessern. Zu den wichtigsten Schwerpunktbereichen gehörten:
Die Rolle des Privatsektors
Auch der Privatsektor spielte bei diesem Vorhaben eine entscheidende Rolle. Die assoziierten Mitglieder von UN Tourism sowie strategische Nachhaltigkeitspartner wie die International Air Transport Association (IATA) und die World Sustainable Hospitality Alliance (WHSA) forderten wichtige Änderungen, um die Zugänglichkeit im Tourismus zu verbessern. Reiseveranstalter, Transportunternehmen und andere private Unternehmen spielen in diesem Prozess ebenfalls eine wichtige Rolle.
Vertreter des privaten Sektors forderten:
Globale Auswirkungen auf Reisende
Die Fortschritte im barrierefreien Tourismus werden weitreichende Auswirkungen auf Reisende weltweit haben, insbesondere auf Menschen mit Behinderungen. Barrierefreier Tourismus sorgt dafür, dass Menschen, die in der Vergangenheit möglicherweise mit Barrieren konfrontiert waren, nun Reiseerlebnisse mit größerer Leichtigkeit genießen können. Die positiven Auswirkungen sind vielfältig: Von verbesserter Infrastruktur in Flughäfen und Hotels bis hin zu zugänglicheren öffentlichen Verkehrsmitteln und kulturellen Erlebnissen wird die Tourismusbranche integrativer.
Da der Vorstoß für barrierefreien Tourismus weiter zunimmt, wird dies die Funktionsweise der globalen Reisebranche verändern und sicherstellen, dass alle Reisenden, unabhängig von ihren Fähigkeiten, nahtlose und erfüllende Erlebnisse genießen können. Dies wird nicht nur nachhaltige Auswirkungen auf Touristen haben, sondern auch auf die Branchen, die sie unterstützen und bedienen. Das Engagement von Regierungen, privaten Unternehmen und Tourismusorganisationen markiert einen Wendepunkt hin zu einer integrativeren Tourismuszukunft für alle.
Stichworte: Belgien, Tschechien, Eigenschaften, Frankreich, Griechenland, Internationaler Luftverkehrsverband (IATA), Israel, Italy, Netzwerk von Observatorien für nachhaltigen Tourismus (INSTO), Portugal
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